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22 Meter über dem Stadtzentrum von Molde thront Krona, das neue Gebäude des Romsdal Museums. Der Neubau ist eine perfekte Mischung aus Tradition und Moderne, umgeben von wunderschönen Teichen und vielen Wildtieren, die in der spektakulären Landschaft des Romsdalen-Tals leben. „Das Romsdal-Museum ist besser als je zuvor. Es hat etwas für jeden Besucher, das ganze Jahr über“, sagt Museumsdirektor Jarle Sanden.
Veröffentlicht: 08.03.2017
Die Fertigstellung des Krona wurde im Februar 2016 mit einer Eröffnungszeremonie von Kanzlerin Erna Solberg gebührend gefeiert. Der Architekt Reiulf Ramstad ließ sich von den umliegenden Bergen zu einem Gebäude gespickt mit Türmen und Zinnen inspirieren. Dank der Holzbauweise steht das neue, moderne Bauwerk im Einklang mit den wertgeschätzten, alten Holzbauten.
„Er hat eine Verbindung zwischen der Tradition auf der einen Seite und dem neuen Gebäude auf der anderen Seite hergestellt“, ist der Museumsdirektor voll Lob.
Das Romsdal Museum in Molde umfasst eine Fläche von 3500 Quadratmetern und besteht aus Sammlungen, Bibliotheken, Heimatarchiv und Bunad-Schneiderei (die norwegische Nationaltracht). Das Museums soll vor allem die Vergangenheit des Ortes und das kulturelle Erbe schützen und Geschichten über Romsdal zu erzählen. Kinder können sich in alten Trachten verkleiden, Mini-Holzhäuser bauen und in Holzbooten spielen – und laut Jarle Sanden sollen für die Kleinen und Kleinsten in Zukunft sogar noch mehr lustige Aktivitäten angeboten werden.
Das neue Gebäude verfügt über ein Auditorium (87 Sitzplätze) mit regelmäßigen Filmvorführungen über Romsdal. Es gibt auch einen Museumsshop und ein Café mit heißen Waffeln, Kaffee, Softdrinks und anderen Leckereien für Jung und Alt. Der Außenbereich ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Jazz-Freunde aufgepasst: In den letzten Jahren fanden hier im Rahmen des beliebten Festivals Moldejazz Open-Air-Konzerte statt.
Das Romsdal Museum und Krona sind ideal, um Leute zu treffen und Wissen zu teilen. Das neue Gebäude beherbergt die ständige Ausstellung "Stories from Romsdal" sowie viele Wechselausstellungen.
Ein Raum des Krona ist zudem dem deutschen Künstler Kurt Schwitters gewidmet. „Schwitters floh in den 30er Jahren aus Deutschland, da das Nazi-Regime seine Kunst nicht billigte“, erklärt der Museumsdirektor. Der Künstler lebte rund 10 Jahre in Norwegen und verbrachte viele Sommer in Molde. „Seine Geschichte hier auszustellen, ist etwas Besonderes. Ich sehe es als das Sahnehäubchen des Romsdal Museums“, bemerkt Sanders.
Molde liegt zwischen mehreren imposanten Touristenattraktionen, wie Romsdalseggen, Trollstigen und der Atlantikstraße. Die hübsche kleine Fjordstadt ist voller Charme und Atmosphäre.
Die Lage von Kristiansund ist grandios: Über die vier Inseln Innlandet, Kirkelandet, Nordlandet und Gomalandet erstreckt sich die Stadt bis weit bis ins Meer.